Vom heissen Osh aus in die Berge. Der erste 2000 m Pass machte mir schon zu schaffen. Atembeschwerden und Schwindel. Unterwegs immer fotografierfreudige Kirgisen und Jurtesiedlungen. Bin dann in Sary Tasch auf 3600m Hoehe angekommen und in ein Hostel eingecheckt. Ich dachte mir zwei Tage zu bleiben um mich an die Höhe zu gewöhnen. Der Service war am ersten Tag leider nicht so gut, und das Essen leider auch nicht.
Ich bin dann am nächsten Tag die Berge rauf und runter gelaufen um so was wie Höhentrainung zu machen. Ich habe Anja aus England getroffen die per Anhalter unterwegs ist. Nachmittags bin ich rumgefahren und habe einen Hirten getroffen.
Wir haben Gitarre gespielt und danach schweigend herumgestanden. Eine bewegende Verbundenheit.
Am Abend kam ein schweitzer Paar an, die mit einem Fahrer und Jeep unterwegs sind.
Und jetzt wurde von Seiten der Hosteller richtig aufgetischt. Leckeres Essen in der Jurte und ne Flasche Wodka dazu. WoW geht doch.
