24.04.2015
Bin in Cluj-Napoca angekommen. Habe ein Zuhause bei Alex gefunden, auch ein Motorradfahrer.
Er hat mir viel über Rumänien erzählt und mir tolle tips gegeben. So werde ich nach Mosna fahren, über Passstraßen durch Transilvanien und die Karpaten. Und ich schwöre, dass hier nicht jeder mit Knoblauch rumläuft. Was mir auffällt ist, dass es neben den rumänischen auch viele deutsche Städtenamen gibt, und auch viele Leute hier deutsch sprechen. Das macht das Leben leichter, denn ich bin ja irgendwo in Siebenbürgen gelandet.
25.04.2015
Heute lecker gefrühstückt in einem Café um die Ecke und als ich später unterwegs war, habe ich tatsächlich eine spanische Tapabar gefunden, wo ich auf spanisch etwas bestellt habe, innen klang "Adoro", ein spanischer Schlager aber wenigstens war es schön warm drinnen. Denn im moment ist es recht ungemütlich hier vom Wetter, eher so nasskalt.
26.04.2015
Auf nach Mosna (Meschen) in Siebenbürgen. Uff war das eine nass-kalte Tour. Regen, Niesel, ca 5 Grad. Marianne hat mich dann in der Herberge neben der Kirche empfangen, meinte aber, das sie nicht die Heizung anmachen möchte für einen einzelnen Gast. Ich sagte ihr, das ich einen warmen Schlafsack habe und so ließ sie mich dort im Hostal kostenlos übernachten. Nur ist es wieder kalt und ich hoffe bald wirds mal was wärmer.
27.04.2016
Heute bringt es mich nach Mogosoaia, in der nähe von Bukarest. Hier hat mich Dan Duro empfangen, eine Kontakt über Couchsurfing. Dan ist am nächsten Tag dann in Urlaub gefahren, hat mich aber in der Wohnung gelassen, denn dort lebt noch seine Mutter. Tagsüber habe ich mich mit einem Freund von Dan in Bukarest getroffen, er hat mir die Stadt gezeigt.
Danach habe ich nochmal in seinem Haus übernachtet, und seine Mutter hat mich versorgt wie ihren eigenen Sohn. Viel lecker Essen, Vermuth und am nächsten Morgen Frühstück und nen Paar lecker Sachen für unterwegs.
29.04.2016
Ganz unspektakulär nach Vama Veche gefahren. In Rumänien ist nun das orthodoxisceh Osterfest, welches nun gefeiert wird an diesem Wochenende. Vama Veche (ausgesprochen: Vama Vecke) ist so was wie ein Hippi-Dorf aber hier gibt es am Strand ne menge Bars und sehr viel Aktion. Ja ich bin am schwarzen Meer, welches garnicht so schwarz ist, wie der Name sagt.
Und dann hat sich von strahlendem Blau-Horizont das Ambiente in puren Nebel verändert. In nur 5 Minuten. krass
Gitarre ist ja mit und soll auch mal klingen.
01.05.2016
Bin mal so rumgelaufen und habe Astrid aus Franreich kennengelernt die mit ihrem Begleiter so durch Europa tingelt und mit anderen das Bandoneon spielt.Sie ist seit 3 Jahren unterwegs auf die vielfältigste Weise. Sie hat einen Blog:
www.histoiresdetongs.com
Ihre schönen Lieder werden mir in Erinnerung bleiben. Ich habe sie aufgenommen auf YTUBE:
Die letzte Nacht habe ich dann den Zeltplatz verlassen und bei Ihnen dort oben mein Heim aufgeschlagen.
Zum Abschied