Bishkek
Für Bishkek habe ich ein Hostel gebucht. Super Ausstattung urgemütlich toller Service. Dort traf ich Thomas der die Inhaberin Venera beim Aufbau unterstüzt. Wir sind dann in die Berge gefahren und waren in einem alternativ Restaurant essen. Fussball haben wir auch geguckt, Italien - Deuschland in einer Sportsbar. Und sie haben mir geholfen ein neues Handy zu kaufen. Sehr nette Leute. Bin nach zwei Nächten weiter ins Bikerhostel. Dort hat mich Aluabi betreut, echt toll. Und mir noch viele Tips gegeben zu Pamir und Tadjikistan.
Toktogul
Ich habe Bishkek verlassen. Und dann auf Richtung Osh. Aber vorher am Toktogul See zelten. Habe ein tolles hochplateau gefunden. Von der Strasse nicht einsehbar. Ein grandioser Blick auf die Berge. Auch mit dem Wetter hatte ich Glück. Die schweren Wolken über den Berggipfel verhiessen nix gutes. Ich hatte mir was leckeres gekocht und gegessen, und gerade als ich fertig war fing es an zu regnen. Ich habe mich ins Zelt verkrochen und versucht zu schlafen. Nach ein paar Stunden war der Regen vorbei. Am nächsten Morgen war es noch bedeckt, sodass die Sonne das Zelt nicht unerträglich aufheitzt. Uch konnte also noch etwas schlafen. Das Zelt war noch nass als ich gefrühstückt habe kam die Sonne raus und nach einer Stunde war alles trocken.
Adjin Stausee
Irgenwie war mur noch nicht nach Stadt und Hostel. Also habe ich mir gesagt, wenn ich einen interessanten Platz finde werde ich noch mal zelten. Auf der weiterfahrt habe ich den Adjin See gefunden. Haufen Leute beim baden und ein festgefahrener LKW. Habe mich dann auch in die fluten gestürzt und ein erfrischendes Bad genommen. Später baute ich das Zelt auf und bekam Besuch von einem Kirgisen, der in seiner Jugend als Soldat in der DDR gedient hat. Er sagte er hat ein Café.
Es kamen immer wieder Leute um mich zu grüssen, oder um einen Vodka mit mir zu trinken. Immer die gleiche Frage: akuda (woher kommst du) , wo ist deine Frau, wieviel Kinder hast du. Abends drohten dichte Wolken am Himmel aber es hat nur leicht geregnet, und am morgen war wieder alles gut. Bin dann in das Café gefahren. Der Herr war nicht da, aber nachdem ich sein Foto gezeigt habe durfte ich mit der Familie Tee trinken. Ich habe dann musiziert und wir haben ein bischen geredet so gut es ging.
Zum Abschied sagten sie, ob ich nochmal vorbeikomme und dann bei Ihnen übernachten möchte.